Don't think, feel!
Hach. Ich fühle mich ein bisschen leer, nachdem ich das Drama nun beendet habe. Mit 32 Folgen war es eins der längeren Dramen, die ich bisher geschaut habe, da ich noch ziemlich neu bin, was kdramen angeht. Thirty but Seventeen hat viel Spaß gemacht. An manchen Stellen hat es mich aber auch unheimlich frustriert. Die fehlende Kommunikation, die verpassten Chancen...das war mir auf Dauer irgendwie zu viel, auch wenn es Sinn ergibt und realistischer ist, dass nicht sofort alles klappt. Die Figuren haben mir alle unheimlich gut gefallen, auch wenn ich Seo Ri manchmal doch ein wenig anstrengend fand mit ihrer kindlichen Art. Besonders die Freunde von Chan und Jennifer habe ich ins Herz geschlossen. Jennifer gibt so kluge Ratschläge! Das Drama gibt auf jeden Fall mehr her, als man zu Beginn vermuten mag. Es entwickelt sich langsam und nach und nach lernt man alle Charaktere kennen - und mögen. Man muss sich nur die Zeit dafür nehmen. Denn es lohnt sich ganz bestimmt. Man kann viel von den Figuren lernen. Aber auch der Humor kommt nicht zu kurz. Es gab Szenen, in denen ich wirklich viel lachen musste. Die Serie ist eine schöne Mischung aus Ernsthaftigkeit und Witz und ich bereue definitiv nicht, ihr meine Zeit geschenkt zu haben.
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